Sonntag, 3. November 2024 

Dorfkirche Samedan. Treffpunkt um 14:15 Uhr. Dauer bis ca. 15:30 Uhr

Eintritt frei. Keine Ameldung nötig.


Am Reformationssonntag

Orgelmusik zu Luthers Lied 

'Ein feste Burg ist unser Gott'


Dazwischen Geschichten und Bilder zum evangelischen Kirchenbau in Graubünden.


Graubünden ist reich an Kirchen. Aus karolingischer Zeit stammt das Kloster San Jon in Müstair, möglicherweise auch eine Vorgängerkirche zu San Peter Samedan. Aus romanischer Zeit sind die Kirchtürme von Santa Maria Pontresina und San Gian Celerina. Um 1500 erhielten die Kirchen in Zuoz, Chamues-ch, Samedan und Silvaplana ihre spätgotische Gestalt. Die Reformation war eine grosse Zäsur, auch in der Kirchenarchitektur und in der Gestaltung der Kirchenräume. Nachreformatorisch entstanden im Kulturraum Oberengadin – Bergell – Puschlav mehr als ein Dutzend evangelischer Barockkirchen.


Aus Anlass des Reformationssonntages erzählt Walter Isler aus der Geschichte des Kirchenbaus und spannt einen Bogen bis zu den neuesten evangelischen Kirchenbauten und Kirchenbauprojekten in Graubünden. Bereichert wird der Anlass mit Orgelmusik von Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Walther und Michael Praetorius zu Martin Luthers ‘Ein feste Burg ist unser Gott’. An der Orgel ist Jürg Stocker.


Treffpunkt ist am Sonntag, 3. November 2024 um 14:15 Uhr in der reformierten Kirche Plaz Samedan (Hauptkirche in der Dorfmitte). Dauer bis ca. 15:30 Uhr. Eintritt frei. Keine Anmeldung nötig.